Test: USB MSN Raketenwerfer

Da sich die USB-Raketenwerfer ziemlich grosser Beliebtheit erfreuen, verwundert es nicht, dass dieser mittlerweile bereits in drei verschiedenen Versionen erhältlich ist: Als Standard-Modell, als MSN Raketenwerfer und als kabelloses Modell. Ich habe mich für den Test für die MSN-Version entschieden, welche mir von Enjoymedia.ch zur Verfügung gestellt wurde.

Funktionen
Die Schaumstoffraketen werden durch Druckluft abgefeuert und fliegen, wie vom Hersteller angegeben, ungefähr 5 Meter weit. Vom betätigen des Auslösers bis zum Start der Raketen vergehen etwa 3 Sekunden, da in dieser Zeit die Druckluft angesaugt werden muss. Sowohl beim Drehen, als auch beim Start ertönen (abschaltbare) Soundeffekte. Die Abschussrichtung kann vertikal um 45 Grad und horizontal um 315 Grad verändert werden

Software
Der Raketenwerfer wird entweder über die beiliegende Software oder über ein Plugin für den MSN Messenger gesteuert. Dabei kann man die Kamera auch über das Internet steuern, wobei ein Freund die Kontrolle übernimmt. Die Software ist mit Windows Vista, XP und 2000 kompatibel, andere Betriebssysteme werden nicht unterstützt.

Kamera
Die Qualität der Kamera ist akzeptabel, für die Verwendung als Zielfernrohr reicht sie problemlos, die Auflösung beträgt 320 x 240 Pixel. Sie wird über ein separates USB-Kabel angeschlossen, sodass der Raketenwerfer insgesamt 2 Anschlüsse belegt. Weiterhin muss zur Verwendung ein Treiber installiert werden.

Fazit
Der USB Raketenwerfer ist ein nettes Spielzeug für zwischendurch und macht für kürzere Zeit auch wirklich Spass. Leider sind lediglich drei Raketen im Lieferumfang enthalten, sodass man diese immer wieder einsammeln muss.

Der MSN USB Raketenwerfer kann bei Enjoymedia.ch für 69.00 Franken (44 Euro) bestellt werden und ist neben der hier getesteten Version auch als Standard-Modell für 54.90 Franken (35 Euro) und als kabellose Version für 89.00 Franken (57 Euro) erhältlich.


Weitere Fotos:

devedis

Kommentare

  1. Peek :

    Warum is das perfekte geek-spielzeug nur für Betriebssysteme verfügbar, die kein Mensch der Zielgruppe freiwillig nutzen würde?

  2. admin :

    Ich denke weil diese am weitesten verbreitet sind und sich die Entwicklung für die anderen Betriebssysteme finanziell wohl kaum gelohnt hätte.

Trackbacks

  1. […] musst für meins nicht allzu lange suchen denn so alt ist es noch nicht der USB Raketenwerfer ist mein Lieblings Gadget. Eine sehr lustige Erfindung. Mit einem Programm ist es möglich den […]

  2. […] ;)). Auch ProSieben (Galileo) hatte darüber schon berichtet. Auf dem GadgetBlog findet man hier näheres. Auch wenn es mehr eine Spielerei ist, lockert es doch […]