Test: Juicebar Notfall-Ladegerät für Handys

In meinem zweiten Testbericht habe ich das Handy-Notfall-Ladegerät Juicebar getestet, über welches ich Euch bereits vor etwas mehr als 2 Wochen berichtet habe. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei Juicebar Energy für die schnelle und unkomplizierte Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

Leistung
Getestet habe ich das Ladegerät mit meinem HTC TyTN II, wodurch die Sprechzeit mit etwa 31 Minuten erwartungsgemäss niedriger als die auf der Verpackung angegebenen 60 Minuten ausfiel. Dabei wurde das Gerät nach einer Ladezeit von ungefähr einer Stunde zu 13% aufgeladen. Da ein Smartphone mehr Strom benötigt, sollte die versprochene Zeit mit einem normalen Handy erreicht werden können.

Verarbeitung
Äusserlich ist das nur etwa 0.5 cm dicke Gerät recht gut verarbeitet und sieht meiner Meinung nach recht gut aus, auch wenn es im Vergleich zu den Pressebildern etwas weniger hochwertig wirkt.
Nachdem der Test abgeschlossen war habe ich das Ladegerät zusätzlich noch aufgeschnitten, weil mich aufgrund der leicht unebenen Oberfläche das Innenleben interessierte. Wie man auf den letzten drei Fotos erkennen kann, ist die Batterie (vor allem wegen dem Klebeband und dem Karton) recht billig verarbeitet.

Fazit
Insgesamt bin ich mit der Juicebar recht zufrieden und kann diese trotz der erwähnten Kritikpunkte weiterempfehlen, vor allem wegen der geringen Grösse und dem günstigen Preis.

Bisher ist das Gerät nur in England erhältlich, jedoch kann man es auf der offiziellen Seite für umgerechnet etwa 9 Franken inklusive Porto bestellen. Im Moment werden bereits Distributoren für den Rest Europas und viele andere Länder gesucht.


Weitere Fotos:

devedis

Kommentare

  1. Niklas :

    Guter Testbericht, wobei IMO bei Einwegsachen die von dir bemängelte Verarbeitung nicht so eine zentrale Rolle spielt, solange es seine Funktion erfüllt ;).

    Das Ding gehört in jede Campingausrüstung!

    Gruss Niklas

  2. Tom :

    Der Hersteller hat wohl einen Restbestand der Batterien aus den Polaroid-Filmkassetten aufgekauft. Meiner Erinnerung nach sahen diese nämlich genau so aus.